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  • matt studer

Wenn Gott allmächtig ist, warum gibt es dann das Böse in dieser Welt?


(David Hume)


Nein, Gott hat es nicht leicht in der modernen Welt. Angesichts der Bodenlosigkeit all des Bösen, das in dieser Welt gerade passiert, ist die Vorstellung eines allmächtigen Gottes doch eher wie die Faust aufs Auge als Balsam für die Seele. Wie gehen ein Gott der Liebe und die Realität des Bösen zusammen? Wieso lässt Gott das Böse überhaupt zu? Oder sieht er gar selber hilflos zu, weil er nicht im Stande ist, effektiv etwas dagegen zu unternehmen?


Viele Menschen denken heute ähnlich wie David Hume vor ungefähr 300 Jahren:

  • Wenn Gott allmächtig ist, kann er das Böse verhindern

  • Wenn Gott gut ist, wird er das Böse verhindern wollen

  • Aber das Böse existiert trotzdem

  • Also ist Gott entweder nicht allmächtig, oder dann ist er nicht gut


Das ist ein schwerwiegendes Thema, das man theologisch als das Theodizee-Problem bezeichnet. Im Endeffekt also 'das Problem der Rechtfertigung Gottes angesichts einer gegen ihn vorgetragenen Anschuldigung wegen des in der Welt begegnenden Übels,' wie es dieser Artikel formuliert.


Warum dieses Thema? Es gäbe viele Gründe dafür. Mein Hauptgrund ist, dass ich an der Diskussion über die Allmacht und Allwissenheit Gottes anknüpfen möchte, die ich in den beiden letzten Artikeln in Auseinandersetzung mit dem offenen Theismus geführt habe. Mir wurde klar, dass hier einer der tiefsten Beweggründe liegt, warum man die Allmacht Gottes an den Nagel hängen möchte.


Meine Diskussion des Theodizee-Problems wird - dank meinem Fokus - eben fokussiert und darum auch unvollständig sein (was kann man von einem Blog auch erwarten?). Der offene Theismus scheint seine 'Lösung' gefunden zu haben, indem er Gott die Allmacht verweigert - eine Lösung, die noch kritisch zu hinterfragen ist. Aber wie gehen klassische Theisten, die Gottes Allmacht gerade nicht aufgeben wollen, an das Dilemma heran?


Erster Erklärungsversuch: Aus dem Bösen erwächst ein grösseres Gut

Könnte es sein, dass aus Bösem letztendlich Gutes wächst? Sogar wir Menschen lassen manchmal Schmerzen zu, um etwas Gutes zu bewirken. Wie wenn wir einen Krebstumor wegoperieren. Der Schmerz wird in Kauf genommen, damit körperliche Heilung möglich wird. Könnte es also sein, dass Gott auf eine ähnliche Art und Weise mit uns vorgeht?

Vielleicht hat Gott eine gute Absicht, das Böse zuzulassen, eine Absicht, die das Leid und den Schmerz überwiegt – so dass er diese Welt am Ende zu einer besseren Welt macht, als sie es ohne das Eindringen des Bösen gewesen wäre. (John Frame, The Doctrine of God, S. 169)

Wir könnten hier ganz viele Beispiele von Menschen anfügen, die ein schweres Leiden durchlebt haben und die in der Retrospektive trotzdem sagen, dass sie es nicht bereuen. Zum Beispiel weil der Feuerofen, den sie durchlaufen haben, sie zu reiferen, besseren und widerstandsfähigeren Menschen gemacht hat. Man könnte sogar noch weitergehen und argumentieren, dass es gewisse Dinge wie zum Beispiel Mitleid im Leid, Streben nach Gerechtigkeit, Mut angesichts schwieriger Umstände bis hin zu Gottes erlösender Liebe ohne das Böse und die Sünde gar nicht gäbe.


Die Bibel kennt diese 'positive' Evaluation des Bösen auch. Wir nennen nur ein Beispiel:

Seht es als einen ganz besonderen Grund zur Freude an, meine Geschwister, wenn ihr Prüfungen verschiedenster Art durchmachen müsst. Ihr wisst doch: Wenn euer Glaube erprobt wird und sich bewährt, bringt das Standhaftigkeit hervor. Und durch die Standhaftigkeit soll das Gute, das in eurem Leben begonnen hat zur Vollendung kommen. (Jakobus 1,2-4)

Prüfungen verschiedenster Art sind ein Grund zur Freude, gerade weil sie am Ende Gutes in uns bewirken. In dem Sinne kann der Apostel Paulus uns versichern, dass Gott seinen Kindern ALLES zum Besten dienen lassen kann (Röm 8,28). Und dieses Alles beinhaltet eben auch (und oftmals vordergründig leider, aus unserer Perspektive) das Schwere, das Leidvolle.


Ich denke, dass offene und geschlossene (klassische) Theisten sich in diesem Punkt die Hand schütteln. Gott kann aus Bösem wieder Gutes (vielleicht sogar Besseres) machen.

Nicht, dass diese Tatsache die Existenz des Bösen vollends erklären würde. Angesichts solch schrecklicher Ereignisse wie des Holocausts verblasst dieser Erklärungsversuch: Nein, hier scheint das Böse definitiv zu überwiegen und es fühlt sich nur makaber an das Ganze 'schönzureden' oder irgendeinen 'Gewinn' daraus abzuleiten (selbst nach achtzig Jahren). Trotzdem, oftmals kann aus Schwierigem und Leidvollem auch Gutes und sogar Schönes entstehen. So wie die japanischen Kintsugi-Vasen, die nach ihrem Zerbrechen mit Gold wieder neu zusammengesetzt werden und danach fast schöner aussehen als zuvor. Dieser Erklärungsversuch enthält also zumindest ein Körnchen Wahrheit, wenn er auch die Existenz des Bösen mitnichten 'erklärt'.


Zweiter Erklärungsversuch: Gott ist souverän - und trotzdem nicht verantwortlich für das Böse auf dieser Welt

Wir steigen jetzt auf ein theologisches Hochplateau auf. Die Luft wir knapp, wir werden unsere Sauerstoffflaschen brauchen. In dieser Höhe werden wir sehen und doch nicht sehen, verstehen und doch nicht verstehen. Dabei gilt stets das Motto 'nie über die Bibel hinaus zu spekulieren' damit uns die Luft nicht plötzlich ausgeht.


Ich habe im ersten Artikel dieser Serie ein paar nette Bibelstellen zitiert, die behaupteten dass Gott menschliche Entscheidungen, ja selbst sündige Entscheidungen 'herbeiführt' (ohne den freien Willen dieser Menschen zu zwingen - siehe dazu den zweiten Artikel). Das ist schon mal ein unüberwindbarer Gipfel für uns. Auf der menschlichen Ebene wäre derjenige, der jemand anders zu einer (bösen) Tat veranlasst mitverantwortlich für diese Tat. Wie wenn der Fritz den Max dazu zwingt, im nächsten Kiosk ein paar Süssigkeiten zu klauen. Dann würden wir doch auch den Fritz zur Rechenschaft ziehen, weil er den Max gezwungen hat, weil er der Drahtzieher des Ganzen war. Nicht so bei Gott. Nirgendwo in der Bibel wird Gott vorgeworfen, er sei der Urheber der Sünde und damit verantwortlich für all den Bullshit, den Menschen (so wie ich und du) produzieren. Natürlich zwingt Gott die Menschen auch nicht zu ihrem Glück oder Unglück, selbst wenn er mysteriöserweise hinter den menschlichen Entscheidungen steht. Anders als bei Fritz und Max kann kein Mensch behaupten, Gott habe ihn zur Sünde verführt oder gar gezwungen (Jak 1,13).


An dieser Stelle gibt es zwei Denkmöglichkeiten. Entweder wir gehen davon aus, dass der Mensch tatsächlich in einer Weise autonom, also komplett ausserhalb von Gottes Wirkungsfeld und losgelöst von Gottes Kontrolle seine Entscheidungen trifft (was wir als libertarische Freiheit bezeichnet haben). Dann müssten wir uns fragen, woher der Mensch auf das Böse kommt. Oder noch genauer, woher dieses Böse eigentlich kommt und was es damit auf sich hat. Wäre dann dieses Böse (personal oder unpersönlich) etwas, das uns Menschen beeinflusst, ohne dass Gott dazu was zu melden hätte? Steht das Böse auf der gleichen Ebene wie Gott - als ebenbürtiger Gegenspieler, so wie Ying und Yang zusammengehen? Und wer gibt uns hier die Gewissheit, ob am Ende Gott oder das oder der Böse gewinnen wird? Denn das Böse wird in der Bibel als DER Böse, der Teufel, der Widersacher verstanden, der in Gottes gute Welt reinfunkt. Doch Satan ist ein Geschöpf Gottes und nicht ein 'Gegengott'. Ja, das Buch Hiob demonstriert gerade, dass der Satan nicht so mir nichts dir nichts Böses in Gottes Welt hereinschmuggeln kann. Er kann nicht an Gott vorbei handeln. Abgesehen davon bringt diese erste Denkmöglichkeit (das Böse als 'unabhängig' oder 'ausserhalb' von Gottes Wirkungsfeld zu sehen) am Ende mehr Probleme hervor, als sie vordergründig zu lösen scheint. Die Frage nach der Existenz des Bösen - woher es kommt und warum es da ist - muss auch hier offenbleiben. Was aber viel problematischer ist: Das Böse fungiert hier in Eigenregie, eben autonom von Gott, ausserhalb seiner 'Kontrolle'. Und so bleibt der Ausgang des ganzen Dramas letztlich offen. Gott kann gegen das Böse wirken, aber er kann es eigentlich nicht unter Kontrolle kriegen. Bei Star Wars wissen oder ahnen wir, dass am Ende die gute Seite gewinnt. In unserem Fall, wenn das Böse ausserhalb von Gottes Kontrolle läge, wäre es alles andere als klar, wer gewinnt.


Dann gibt es noch die zweite Denkmöglichkeit, die biblische Variante meines Erachtens. Diese Variante antwortet mit Jein: Gott ist nicht der Autor des Bösen, aber das Böse steht auch nicht ebenbürtig, autonom und ausserhalb von Gottes Wirkungsfeld. Der oder das Böse untersteht der Herrschaft Gottes. So schachtelt es das Westminster-Bekenntnis:

Die Allmacht, unerforschliche Weisheit und unendliche Güte Gottes offenbaren sich selbst in seiner Vorsehung so weit, dass sie sich sogar bis zum ersten Sündenfall und allen anderen Sünden von Engeln und Menschen erstrecken. Darin kommt nicht nur eine bloße Zulassung zum Ausdruck, vielmehr verbindet sie sich mit verschiedenartigen Fügungen, durch die Gott – zur Erfüllung seiner heiligen Ziele – seinen Geschöpfen in göttlicher Weisheit und Macht bestimmte Grenzen setzt und sie auf eine andere Art und Weise leitet und regiert. Das geschieht jedoch so, dass die Sündhaftigkeit nur vom Geschöpf ausgeht und nicht von Gott, der als ganz und gar heiliger und gerechter Gott die Sünde weder befürworten noch ihr Urheber sein kann. (Kapitel 5.4)

Wir merken wie die Luft zum atmen dünner wird. Unser Verständnis gelangt an definitive Grenzen hier. Wie kann es sein, dass Gott seinen Plan (seine heiligen Ziele) mittels all des Bösen zu verwirklichen sucht (uns auf eine andere Art und Weise leitet und regiert, als nur durch schöne und glückliche Erfahrungen und Umstände)? Hätte er das bitte nicht auch anders einfädeln können? Es reicht auch nicht aus einfach zu sagen, dass Gott das Böse lediglich zulässt oder erlaubt (dass das Böse nur eine Zulassung zum Ausdruck bringt). Natürlich unterstreicht man dadurch die Wahrheit, dass Gott sich seinem ganzen Wesen nach gegen das Böse, gegen die Sünde richtet, dass dieses ihm abgrundtief widerstrebt. Wie wenn er zu Satan sagt: 'Siehe, er ist in deiner Hand. Nur schone sein Leben!' (Hiob 2,6) Und doch, wenn wir ganz ehrlich sind, heisst zulassen ja nicht gross was anders als dass Gott das Böse eben gerade nicht verhindert. Oder wie John Frame sagt: 'Was Gott zulässt, das wird passieren.' (S. 178) Vielleicht könnten wir festhalten, dass Gott das Böse und die Sünde nur widerwillig zulässt, aber eben doch zulässt, so dass all dies letztlich seinem Plan (der - bitte nicht vergessen - durch und durch gut ist!) dient. So betont das Westminster-Bekenntnis ausdrücklich, dass die Sündhaftigkeit nur vom Geschöpf ausgeht und nicht von Gott.


Wir brauchen uns nicht zu schämen, wenn uns das zu hoch erscheint. Theologen nutzen ihre Bleistifte seit Jahrhunderten an dieser Frage ab. Ich möchte eigentlich auch nicht viel mehr digitalen Platz verschwenden und es lieber mit Calvin halten, der einst sagte:

Aber wie durch das Vorherwissen und den Beschluss Gottes festgelegt wurde, wie die Zukunft des Menschen aussah, ohne dass Gott dabei als Mitgehilfe der Sünde als deren Autor verwickelt war, ist eindeutig ein Geheimnis, das die Einsicht des menschlichen Geistes so weit übertrifft, dass ich mich nicht schäme, Unwissenheit zu bekennen. (aus seinem Werk A Treatise of the Eternal Predestination of God, S. 124, meine freie Übersetzung)

In dem Sinne beantwortet uns die Bibel nicht alle Fragen, die wir hier gerne beantwortet hätten. Manchmal geht es uns wie Hiob und wir hegen insgeheim den Wunsch, dass Gott vielleicht doch noch eine Erklärung abgeben würde:

Ach, wenn Gott mich nur anhörte! Hier ist die Unterschrift unter meine Verteidigung! Ich erwarte, dass der Allmächtige mir darauf antwortet! (Hiob 31,35)

Aber Gott lässt uns nicht in seine Karten blicken. Was die Bibel jeweils tut, wenn es zur Frage kommt, wie Gott souverän und gleichzeitig frei von jeder Anklage sein kann, ist dies: Sie unterstreicht Gottes Transzendenz! Die berühmteste Stelle im Neuen Testament dazu findet sich im Römerbrief Kapitel 9 Verse 19-21, wo Paulus auf genau das Argument eingeht, das wir in dieser Diskussion ständig repetiert bekommen: Wenn Gott allmächtig ist, wieso ist er dann nicht auch für das Böse verantwortlich und damit schuldig im Sinne der Anklage? Anders gefragt, warum werden wir zu Rechenschaft gezogen, wenn doch Gott dahinter steckt?

Man wird mir jetzt entgegenhalten: »Warum zieht er uns noch zur Rechenschaft? Dem, was er beschlossen hat, kann sich ja doch niemand widersetzen!« So? Was bildest du dir ein? Du bist ein Mensch und willst anfangen, mit Gott zu streiten? Sagt etwa ein Gefäß zu dem, der es geformt hat: »Warum hast du mich so gemacht, wie ich bin?«

Ganz einfach und doch so unbefriedigend für uns. Dieses Statement lehrt uns Demut. Gott denkt auf einer Ebene des Himalaya - und auf dieser Höhe fängt sein Denken erst an. Wir aber beugen uns vor seiner Grösse und gestehen ein, dass wir die Weisheit nicht mit dem Löffel gefressen haben. Manchmal tut es gut, uns von Gott in Frage stellen zu lassen:

Wo warst du denn, als ich die Erde machte? Wenn du es weißt, dann sage es mir doch! Wer hat bestimmt, wie groß sie werden sollte? Wer hat das mit der Messschnur festgelegt? Du weißt doch alles! Oder etwa nicht? Auf welchem Sockel stehen ihre Pfeiler? Wer hat den Grundstein ihres Baus gelegt? Ja, damals sangen alle Morgensterne, die Gottessöhne jubelten vor Freude! Wer hat das Meer mit Toren abgesperrt, als es hervorbrach aus dem Schoß der Erde? (Hiob 38,4-8)

Und wie lautet die Antwort aus Gottes Perspektive? Ich war’s! (Hiob 38,9)



Zum Schluss

Wir haben betont, dass Gott als Herr über dieser Welt steht. Er ist allmächtig und lenkt die Welt nach seinem Willen - gleichzeitig ist er nicht verantwortlich für das Böse, so dass ihn die Schuld daran träfe. Wir haben auch die Dimension beleuchtet, dass es Gott möglich ist, aus negativ positiv zu machen (auch hier schwimmen wir im Geheimnis). Im Gegensatz zum Gott der offenen Theisten dürfen wir aber versichert sein, dass Gott uns ALLES zum Besten dienen lassen wird, auch wenn wir dies vollends erst dann verstehen werden, wenn wir drüben angekommen sind. Gott ist nämlich so souverän, dass all das Böse seine Pläne nicht wirklich frustrieren kann. Und diese Gewissheit brauchen wir. Es reicht nicht aus zu sagen, dass Gott lediglich mit uns mitfühlt und uns in unserem Leiden begegnet und tröstet, so wichtig dieser Zuspruch ist. Was nützt mir der Trost von Gott, wenn dieser nicht in der Lage ist, mich schlussendlich zu befreien und zu heilen? Was bringt mir ein 'Halte durch, ich bin bei dir!', wenn ich nicht gleichzeitig wissen kann, dass Gott nicht nur bei mir ist, sondern mich als der gute Hirte durch all die tiefen Täler in den Schoss seiner Heiligkeit führt, wo er mich letztendlich von allem Bösen befreien wird?


Damit kommen wir zu einer weiteren Dimension der Theodizee-Frage, die wir bis jetzt aussen vor gelassen haben. Nämlich, dass unser Gott nicht aus der Ferne zuschaut, wie mies es seinen Kreaturen manchmal geht. Nein, er selbst hat sich in die Misere gestürzt. Er nahm Leid, den Tod und Schande auf sich, um uns ganz am Ende dann alle Tränen abwischen zu können. Wie unglaublich viel Trost darin liegt! Doch ist dieser Trost eben gekoppelt an die Hoffnung, dass Gott aus minus plus machen wird. Es ist damit ein hoffnungsvoller Trost: Gott ist mit uns bis ans Ende der Tage. Er hört unser Schreien und er wird dafür sorgen, dass Gerechtigkeit wiederhergestellt und dass unsere Wunden geheilt werden. Er wird Krummes wieder Gerade machen und tote Knochen zu neuem Leben erwecken. Und weil es wieder mal keiner besser gesagt als der englische Dichter C. S. Lewis, schliessen wir mit seinen Worten:

They say of some temporal suffering, "No future bliss can make up for it," not knowing that Heaven, once attained, will work backwards and turn even that agony into a glory.

Dieser Artikel ist inhaltlich stark abhängig von John Frame's Kapitel 'The Problem of Evil' in in seinem Buch The Doctrine of God.

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