Ein großer Teil der Sorgen besteht aus unbegründeter Furcht.
(Jean Paul Sartre)
Unsere Zeit ist durch eine unterschwellige und oftmals schwer benennbare Stimmung der Angst gekennzeichnet. Es gibt zwar schon auch reale Anzeichen für unsere Angst: den Klimawandel, politische oder wirtschaftliche Umwälzungen und neu auf dem Markt, Pandemien. Vielleicht ist Angst das falsche Wort für das, was ich meine. Im Englischen gibt es das Wort anxiety, das man mit Besorgnis, Beklemmung oder Beunruhigung übersetzen könnte. Ein unruhiges Grundgefühl, eine unbestimmte Angst, die sich nicht so recht zuordnen lässt (nicht wie bei 'ich habe Angst vor der morgigen Prüfung'). Viele Menschen leiden irgendwie unter einer existenziellen Angst vor dem Leben in einem so unsicheren Universum. Kein Wunder also, dass wir unsere Angst gerne weg therapieren wollen. Der Soziologe Frank Furedi meint dazu:
[Früher] sah man Furcht als ein Mittel dazu, moralische Werte zu kultivieren ... Heute, wo wir das Gefühl der Angst verabscheuen und meiden, tendieren wir dazu [dieses Gefühl] medizinisch als Krankheit zu behandeln. (How Fear Works: Culture of Fear in the 21st Century, Seite 35, meine freie Übersetzung)
Angst gab es jedenfalls immer schon. Selbst Jesus hat ja gesagt: 'In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.' (Joh 16,33)
In diesem Lichte besehen ist es interessant, dass gerade zwei aktuelle Bücher über das biblische Phänomen der Gottesfurcht auf meinem Schreibtisch gelandet sind. Das Buch von Natha 'Überrascht von Furcht' (mittlerweile ein Bestseller) und Michael Reeves' 'Fear and Trembling: The Surprising Good News of the Fear of the Lord'. Kann denn Furcht etwas Positives sein? Die Bibel spricht auf jeden Fall recht ausgelassen von Gottesfurcht (nur, dass uns dieses Thema nicht unbedingt so passt). 'Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit' (Sprüche 9,10). Mehr noch, ihr Lohn ist 'Reichtum, Ehre und Leben' (Sprüche 22,4). Die erste Gemeinde der Christen, die uns oft als Vorbild dient, erlebte nicht nur Zeichen und Wunder. Sie 'lebte in der Furcht des Herrn' (Apg 9,31). Gottesfurcht wird am Ende gar als die 'Summe von allem' bezeichnet: 'Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen.' (Prediger 12,13) Also vielleicht doch ein Thema, mit dem man sich näher beschäftigen sollte.
Natha: Gottesfurcht als Schlüssel, um wirklich mit Gott zu leben
Der Autor Natha beklagt, dass die Kirche von heute ihren gottesfürchtigen Blick auf Gott so ziemlich verloren hat und sich Gott mehr als einen lieben, aber irgendwie kraftlosen Papi vorstellt, vor dem man zwar vielleicht Respekt hat, den man aber ganz sicher nicht fürchtet. Darin sieht er auch die Gefahr, dass Christen in ihrer Nachfolge (altmodischer aber biblischer sagt man Heiligung) bestenfalls lau und halbpatzig unterwegs sind. Denn Gott zu fürchten heisst, das Böse zu hassen. (Sprüche 8,13) Wenn Christen Gott wirklich fürchten würden, dann würden sie anders leben, so die These.
Hier müssen wir einmal innehalten und nachfragen, von was für einer Art von Furcht wir eigentlich reden. Was meint Natha, wenn er von Gottesfurcht spricht? Gottesfurcht ist erstmals eine typische Reaktion darauf, dem biblischen Gott wirklich und wahrhaftig zu begegnen. Denn dieser Gott lässt uns nicht kalt (es gibt zig biblische Beispiele, die das bezeugen: Jakob (1. Mose 28,16-17), Mose (2. Mose 3,6), Hiob (42,5-6) oder die Apostel (Lk 9,34). Diese und viele weitere Beispiele zeigen, dass wir es hier nicht mit einem laschen und flügellahmen Greis im Himmel zu tun haben, sondern mit dem 'verzehrenden Feuer' (Heb 12,29), vor dem die Menschen gewöhnlich auf die Knie sanken (2. Chronik 7,3). Natha fragt uns darum:
Hast du jemals diese Art von Furcht in der Gegenwart Gottes erlebt? Bist du jemals so tief in Gottes Wort und im Gebet eingetaucht, dass sich die Intimität mit Gott unangenehm angefühlt hat? (Seite 31, kursiv von mir)
Ich stimme Natha zu. Wenn wir unsere Gottesdienste und Gotteserfahrungen von heute mit denen des Volks Israel oder der ersten Gemeinde vergleichen, schneiden wir mager ab. Wir haben keine Feuersäule, die uns vorausgeht, werden nicht wie Paulus von einem gleissenden Licht geblendet oder wie Jesaja direkt in den Thronsaal entrückt. Bei solch krassen Gottesbegegnungen wäre es wahrscheinlich, dass auch wir überwältigt würden und es uns dabei etwas unangenehm zu Mute wäre. Die Frage ist, ob wir diese Beispiele als normativ sehen wollen. In meiner christlichen Karriere ist mir Gott bis jetzt noch nie so grell begegnet. [1] Wie auch immer unsere Erfahrungen diesbezüglich aussehen, stimmt es wirklich, dass 'Angst ein wesentlicher Bestandteil' unserer Beziehung zu Gott ausmachen sollte (S. 82)? Und ist es tatsächlich so, dass ‘Schmerz der Kern der «Furcht des Herrn» und «Furcht» ... die Erwartung von Schmerz' ist (S. 100)? Natha meint weiter:
Du musst bereit sein, Schmerzen zu erwarten, wenn du Gemeinschaft mit [Gott] haben willst. (S. 100)
Die Logik dabei ist, dass Angst (und Schmerz) als eine Art 'Kraft zum Guten' wirken solle (S. 211). Dass Angst wie ein Selbstschutzmechanismus Kräfte freisetzt, oder dass sie uns in die richtige Richtung antreibt (S. 212).
Ich kann Natha's Anliegen bis zu einem gewissen Grad nachempfinden. Wir schulden Gott mehr als blossen Respekt (den schulden wir unserem Lehrer) oder Ehrfurcht (man kann genau so gut von einem schönen Gemälde ergriffen sein). Der lebendige Gott ist unser Schöpfer, Retter und Richter und keine Wachsfigur zum bestaunen. Ich sehe auch den Aspekt, dass wir unsere (hedonistische) Komfortzone verlassen müssen, um eine intime Beziehung mit Gott zu haben (S. 82). In der Geschichte der Kirche, vor allem in 'erwecklichen' Zeiten, finden wir immer wieder Zeugnisse von Menschen, die in die Nähe Gottes kamen und dabei Schmerz über ihre Sünde und Unreinheit empfanden (mir kommen sofort die Puritaner in den Sinn, mit denen ich mich gerne beschäftige). Ein solcher Schmerz kann durchaus etwas Gesundes sein (siehe zum Beispiel Hiob 42,5-6). Und trotzdem meine ich, dass es im christlichen Leben nicht die 'buchstäbliche Angst' (S. 212) ist, die uns geistlich voranbringt.
Michael Reeves: Gottesfurcht = Liebe = Freude = Anbetung
Müssen wir vor Gott Angst haben? Kommt ganz darauf an. Michael Reeves differenziert verschiedene Arten und Stufen von Furcht.
Eine allgemeine Furcht vor dem Gott, der diese Welt geschaffen hat:
Wenn wir pure Naturgewalten erleben - ein Gewitter im Sommer, eine stürmische Nacht am Meer, Schneefall auf den Bergen - spüren wir, wie klein und schwach wir wirklich sind. Ein solch intensives Erleben der Natur kann schon mal eine tiefe Furcht in uns auslösen. Wir spüren intuitiv, dass da etwas oder jemand ist, das oder der so viel grösser und herrlicher ist, als wir es sind (Römer 1,20). Heute 'pilgern' viele säkulare Städter in die freie Natur, um solche Erfahrungen zu machen, um sich mit der Erde eins zu fühlen, um sich im Grünen aufzutanken. Sie mögen dabei ein Gefühl der Ehrfurcht und Demut empfinden angesichts der Schönheit und Wildheit, die ihnen begegnet. Meistens bleibt es dann aber auch dabei. Nur selten geht die Furcht tiefer als diese andachtsvolle innere Stimmung.
Vielleicht haben wir einfach den richtigen Bezug zur Schöpfung und damit zum Schöpfer verloren? Ich erinnere mich an eine Wandertour in den Alpen, als sich mir der Gedanke aufdrängte: 'Wie lebensfeindlich die so wunderschöne Bergwelt doch ist. Wie schroff und wild, wie gefährlich und kalt. Wenn diese Berge auf meinen Schöpfer hinweisen, dann möchte ich ihm nicht im falschen Moment in die Hände fallen!' So ähnlich erging es auch Jonathan Edwards, einem der Urväter der evangelikalen Bewegung, der einst richtiggehend Angst vor Gewittern hatte. Er hatte eine Art natürliche Erkenntnis und Furcht vor Gott und seiner schrecklichen Grösse und Majestät. Man könnte auch sagen, er war von einer Gottesfurcht eingenommen, die dem Menschen eigentlich natürlich gegeben ist (siehe Römer 1,20). Jeder, der vor dem Grand Canyon steht, müsste - wenn er ganz ehrlich zu sich wäre - sagen, dass es da einen Gott gibt und sich vor ihm beugen (Vers 21). Doch dann, als Edwards diesen Gott nicht nur als Schöpfergott, sondern als seinen Erlöser erkannte, veränderte sich seine Wahrnehmung der Naturgewalten (und man muss es fast auf Englisch zitieren): [2]
Now, on the contrary, it rejoiced me. I felt God at the first appearance of a thunderstorm. And I used to take opportunity at such times, to fix myself to view the clouds, and see the lightning play, and hear the majestic and awful voice of God's thunder: which often times was exceeding entertaining, leading me to sweet contemplations of my great and glorious God.
Jetzt liess sich die Schöpfung erst so richtig geniessen. Als Christen sind wir immer noch (oder erst recht) überwältigt und weggeblasen, wenn wir eine Lawine runterkommen oder einen Blauwal auftauchen sehen. Gleichzeitig wissen wir, dass dieser 'hochheilige [Schöpfer]Gott der gnädigste Erlöser ist.' (Reeves, S. 77)
Eine kindliche Furcht vor dem Gott, der uns erlöst:
Um die Furcht des Herrn zu verstehen, müssen wir eine weitere wichtige Unterscheidung vornehmen: Die Angst des Sünders ohne Christus vs. die Furcht des geretteten Kindes in Christus. Diese zwei Arten von Furcht unterscheiden sich himmelweit. Hören wir uns den berühmten Prediger Charles Spurgeon dazu an (meine Übersetzung):
Wenn du Christus nicht kennst, wirst du nie zu Gott kommen. Deine Furcht muss sich mit der Güte Gottes, wie er sie uns in Christus gezeigt hat verbinden, sonst wird sie nie diese suchende Furcht sein, diese auf Gott ausgerichtete Furcht ... Sie wird sonst eine flüchtende Furcht sein, die dich weiter und weiter von Gott wegbringt. [3]
Die Bibel benennt beide Arten von Furcht: 'Angst hat man nämlich dann, wenn man mit einer Strafe rechnen muss. Wer sich also noch vor dem Gericht fürchtet, bei dem ist die Liebe noch nicht zum vollen Durchbruch gekommen.' (1. Joh 4,18b) [4] Doch als von Gott geliebtes Kind brauche ich mich nicht länger zu plagen: 'Vor dem Gericht Gottes gibt es also keine Verurteilung mehr für die, die mit Jesus Christus verbunden sind.' (Röm 8,1) Die Liebe, die Gott uns in Christus erwiesen hat, indem dieser für uns starb als wir noch Sünder waren, vertreibt diese Form der Angst (Röm 5,8; 1. Joh 4,18a). Psalm 130 macht dies so schön deutlich (Verse 3 und 4):
Wenn du Sünden anrechnest, HERR, Herr, wer kann bestehen? Doch bei dir ist die Vergebung, damit man dich fürchte.
Gerade dann, wenn wir die Vergebung Gottes erkennen, antworten wir mit der rechten Art von Furcht, mit dieser auf Gott hin gerichteten, ihn suchenden und liebenden Furcht. Reeves nennt sie eine 'kindliche Furcht', weil sie so gar nicht der 'Angst des Sünders vor dem heiligen Richter' gleicht, sondern eine 'unbändige und überwältigte Verehrung des Kindes' ist, das 'die Güte, Gerechtigkeit und vollendete Herrlichkeit des Vaters bestaunt' (S. 101). Und zum Schluss noch einmal auf Englisch (da die 'gottesfürchtigere' Sprache als Deutsch):
The fear which pleases [God] is not a groveling, shrinking fear. He is no tyrant. It is an ecstasy of love and joy that senses how overwhelmingly kind and magnificent, good and true God is, and that therefore leans on him in staggered praise and faith. (Seite 67)
Selbst im Himmel werden wir Gott noch auf diese Art fürchten und ihn preisen (Offenb. 15,4; 19,5). Denn diese 'Furcht des Herrn besteht für immer' (Psalm 19,9).
Ein paar gottesfürchtige und darum demütig vorsichtige Gedanken zum Schluss
Ich bewundere den Drive Natha's, der sich unermüdlich um die jüngeren Generationen bemüht, die sich mit ihrem geerbten christlichen Glauben einfach schwertun. Dabei verwässert er nichts, nennt gerade, was gerade ist und schraubt die Latte nicht herunter. Im Gegenteil, er schraubt sie manchmal vielleicht sogar etwas hoch (?). Gerade in der heutigen Zeit, in der man oftmals nur noch ungern vom stellvertretenden Sühneopfer von Jesus spricht, holt er über mehrere Kapitel aus, um uns diese klassische Perspektive des Kreuzes wieder näher zu bringen.
Gerade darum wundert es mich schon, dass das Kreuz (oder das Evangelium) nur ganz marginal in sein Verständnis der Gottesfurcht einfliesst (ich gestehe, ich bringe seine Kapitel über Angst nicht so recht mit den Kapiteln übers Kreuz zusammen). So geht er den etymologischen Wortbedeutungen von 'Gottesfurcht' nach und kommt zum Schluss:
Phobos [das griechische Wort für Furcht oder Angst] bedeutet, dass man sich so sehr fürchtet, dass man fliehen oder weglaufen möchte. (Seite 130)
Könnte hier ein Denkfehler vorliegen? Es stimmt natürlich, dass das griechische Wort für Furcht diese Konnotation auch hat. Das allein heisst aber noch nicht, dass es in jedem Kontext so gelesen werden muss. Etymologie allein reicht nicht aus. Wir brauchen eine biblische Theologie der Furcht Gottes (so etwas wie Michael Reeves sie vorgelegt hat). Und dann dürfen wir sehen, dass 'Furcht' in der Bibel je nach Situation unterschiedlich gefüllt wird. [5]
Wenn wir das Evangelium (oder das Kreuz) tief in unser geistliches Unterbewusstsein einsickern lassen, verstehen wir mehr und mehr, dass wir nicht länger vor Gott zu fliehen brauchen, weil er uns schon meilenweit entgegengekommen ist. Jesus Christus hat den ganzen Weg für uns zurückgelegt, damit wir nun in die Arme des Vater laufen dürfen. Selbst dann, wenn wir gesündigt haben. Es ist nicht so, dass 'wir von Gott beobachtet werden' und darum 'das Fürchten lehren' sollen, weil wir 'wissen, dass wir in unserem Inneren weit davon entfernt sind, perfekt zu sein' (Natha S. 131). Vielmehr dürfen wir doch wissen, dass wir in all unserer Unvollkommenheit zu Gott, dem Vater kommen dürfen, der seinen Sohn aus Liebe für uns hingegeben hat. Und ist es nicht gerade diese Gnade, die uns die wahre Gottesfurcht beibringt? Wir schliessen mit den (wieder englischen) Worten John Bunyan's, der es - wie ich finde - so gut auf den Punkt gebracht hat:
There is nothing in heaven or earth that can so awe the heart, as the grace of God. 'Tis that which makes a man fear, 'tis that which makes a man tremble, 'tis that which makes a man bow and bend, and break to pieces. Nothing has that majesty, and commanding greatness in and upon the hearts of the sons of men as has the grace of God. (aus: 'The Water of Life', Works 3:546-47)
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[1] Für mich geht aus der Bibel klar hervor, dass Gott bestimmten Menschen an den ganz entscheidenden Punkten seiner Geschichte so begegnet ist. Vielleicht war dies nötig, damit sie ihre Berufung verstanden oder ganz auf Gott vertrauten. Wenn Gott uns aber immer so krass begegnen würde, hätten wir mit der Zeit wahrscheinlich einen Herzinfarkt - wir würden es nicht aushalten. Jesus zeigte sich seinen Jüngern 'nur' punktuell in seiner ganzen göttlichen Herrlichkeit (z. B. auf dem sogenannten Berg der Verklärung: Mt 17). Ansonsten begegnete er ihnen 'normal als Mensch in Knechtsgestalt' (Phil 2,6-7).
[2] Siehe Michael Reeves S. 76-77 (zitiert aus 'Personal Narrative' von Jonathan Edwards).
[3] Aus der Predigt 'A Fear to Be Desired' (zitiert in Reeves, S. 119).
[4] Zugegeben ist uns diese Angst heute fast komplett abhanden gekommen. Wer hat denn noch Angst vor Gottes Gericht? Manchmal frage ich mich jedoch, ob unsere innere Besorgnis und Existenzangst vielleicht genau damit zu tun hat?
[5] Für mehr dazu vergleich Carson's Kapitel 'Word-Study Fallacies' im Buch Exegetical Fallacies.
Heute sollte man nicht mehr von einer Furcht vor Gott, noch von einem zornigen Gott sprechen, da dies keine positiven Folgen hat. Der Mensch hat, als er sich der ihn umgebenden Natur bewusst wurde, schon immer Götter/Gott gefürchtet und damit sein "Urvertrauen" verloren. Der Fortschritt der abrahamitischen Religion bestand darin, dass mit Abraham ein Mensch auftrat, der erstmals Gott vertraute und so den Weg zurück zum "Urvertrauen" ebnete. Dass noch lange Vertrauen und Furcht vor Gott einander nebenher gingen, ist eine Selbstverständlichkeit. Auch heute fürchtet der Mensch - genau wie damals - die Natur. Nur weiß er nicht, wie er jemals diese Furcht überwinden könnte. Das ist nur möglich, wenn er Gott in seinem Inneren, als seine wahre Natur weiß.…
Das Buch von Reeves ist mittlerweile auch auf Deutsch erschienen: www.Verbum-medien.de
Danke für die hilfreiche Gegenüberstellung.