Es scheint, als wäre der Evangelikalismus heute zwar viele Kilometer breit, aber nur ein paar Zentimeter tief.
(Michael Reeves, Menschen des Evangeliums, S. 7)
Ersetze Christus durch irgendetwas, und das Evangelium ist völlig verdorben! ... Füge Christus etwas hinzu, und das Evangelium hört auf, reines Evangelium zu sein! Tut man dies, entweder direkt oder indirekt, so hört die Religion auf, evangelikal zu sein.
(J. C. Ryle, Knots Untied, S. 16, zitiert in Reeves, S. 54)
Der britische Theologe Michael Reeves hat ein Buch über Evangelikale geschrieben, das den schönen und noblen Titel 'Menschen des Evangeliums' trägt. Es ist und war immer schon das Evangelium von Christus, das den evangelikalen Glauben im Kern ausmacht. [1]
Die Frage ist, ob dieser Titel - 'Menschen des Evangeliums' - all das beschreibt, was sich heutzutage als evangelikal bezeichnet? Man würde es nicht meinen. Donald Trump und seine konservativen, republikanischen Wähler sind evangelikal, Billy Graham und James Packer waren evangelikal, die Freikirche von nebenan ist evangelikal, genauso wie der Wohlstands-Prediger aus der 'get-rich-quick-Church' (der nicht nur evangelikal, sondern dazu noch reich ist!). Hinzu kommt die Aussenwahrnehmung, wie die Evangelikalen von 'Nicht-Evangelikalen' wahrgenommen werden. Wie dieser Beitrag von SRF es skizziert: "Die evangelikale Bewegung vertritt ein äusserst simples Weltbild. Und sie ist damit sehr erfolgreich." Michael Reeves spricht darum zurecht von einer Integritätskrise, in der sich die evangelikale Bewegung heute befindet:
»Die Evangelikalen« werden sowohl von anderen als auch von sich selbst durch andere Dinge definiert als durch das Evangelium. Um wirklich Menschen des Evangeliums zu werden, müssen wir zu unserem Ausgangspunkt zurückkehren - zu dem Glauben, »der ein für alle Mal den Heiligen anvertraut ist«. (Reeves, S. 8)
Wie konnte es zu dieser Krise kommen? Ein Grund ist vielleicht, dass die Evangelikalen sich heute nicht länger durch das Evangelium, sondern durch alles andere definieren. Das würde bedeuten, "dass jemand, der sich selbst als «Evangelikaler» identifiziert oder von den Medien so bezeichnet wird, aber nicht gemäß des Evangeliums lebt, [am Ende gar] nicht evangelikal ist." (S. 9) Man könnte es auch so ausdrücken: 'Evangelikal' müsste richtigerweise theologisch definiert werden, damit es seine Bedeutung nicht verliert.
Evangelikal zu sein bedeutet, nicht aus kulturellen oder politischen, sondern aus theologischen und biblischen Überzeugungen heraus zu handeln. (S. 9)
Evangelikal, wenn wir es theologisch definieren
Paulus, Diener Jesu Christi, an die Gemeinde in Rom. Gott hat mich zum Apostel berufen und dazu bestimmt, seine Botschaft bekannt zu machen, die er schon vor langer Zeit durch seine Propheten in der Heiligen Schrift angekündigt hatte. Es handelt sich um das Evangelium von seinem Sohn. Dieser stammt seiner irdischen Herkunft nach von David ab, und nachdem er von den Toten auferstanden ist, ist ihm – wie es das Wirken des Heiligen Geistes zeigt – die Macht gegeben worden, die ihm als dem Sohn Gottes zukommt. (Römer 1,1-4)
Reeves benennt hier verschiedene Dimensionen des Evangeliums, die für den Apostel Paulus zentral waren:
Das Evangelium ist trinitarisch: "Es ist die Frohe Botschaft des Vaters über den Sohn, der als Sohn Gottes eingesetzt ist in Kraft nach dem Heiligen Geist." (S. 11)
Das Evangelium ist biblisch: Es wird in der Bibel bezeugt.
Das Evangelium ist christuszentriert: Es geht um Jesus Christus.
Und es ist Geist-gewirkt: Jesus wird durch das Wirken des Geistes offenbart.
Der Evangelikalismus definiert sich zuallererst durch dieses biblische Evangelium, wobei das «Inhaltsverzeichnis» des evangelikalen Glaubens aus drei Punkten bestehen könnte:
Die Offenbarung durch den Vater in der Bibel
Die Erlösung durch den Sohn im Evangelium
Die Wiedergeburt durch den Geist in unseren Herzen
Die Offenbarung durch den Vater
Denn eins müsst ihr wissen, Geschwister: Das Evangelium, das ich verkünde, ist nicht menschlichen Ursprungs. Ich habe diese Botschaft ja auch nicht von einem Menschen empfangen und wurde nicht von einem Menschen darin unterwiesen. Nein, Jesus Christus selbst hat sie mir offenbart. (Gal 1,11-12)
Der evangelikale Glaube fundiert auf der Offenbarung Gottes in der Bibel. Wir verstehen die Bibel als inspiriertes Wort Gottes, das fähig ist, uns bis ins Innerste zu durchleuchten (Hebr. 12,4). Gerade weil die Bibel Gottes Wort ist, messen wir unsere Gedanken, Urteile und Vorstellungen an ihr und nicht umgekehrt. Wir stellen uns unter sie, lassen uns von ihr ansprechen und korrigieren. In diesem Punkt distanziert sich der evangelikale Glaube von zwei Seiten, links und rechts. Rechts von der römisch-katholischen Auffassung, dass Bibel und kirchliche Tradition auf derselben Stufe stehen (ein Hurra auf das Sola Scriptura der Reformation!). Links von der liberalen Theologie, die die menschliche Vernunft und Urteilsfähigkeit über die Schrift erheben will. Reeves zitiert dazu John Stott:
Was wir Evangelikalen sein wollen, ist schlichtweg: biblische Christen. Deshalb ist unsere Behauptung, der evangelikale Glaube sei der historische Glaube, nicht die arrogante Behauptung, als die sie klingen mag - wennngleich sie manchmal auf arrogante Weise vorgetragen wurde. Wenn gezeigt werden kann, dass wir die biblische Botschaft missverstanden oder verzerrt haben, sei es durch Addition oder durch Subtraktion, sei es durch Manipulation oder durch Abweichung, dann müssen wir sofort bereit sein, uns zu ändern. Unser Ziel - in aller Demut - ist es, der biblischen Offenbarung gegenüber loyal zu sein. (Michael Reeves und John Stott, The Reformation: What You Need to Know and Why, S. 31)
Gleichwohl sind Evangelikale nicht gegen Tradition. Denn um biblische Christen sein zu können, müssen Evangelikale ja das glauben, was die Kirche immer schon gelehrt hat, insofern es in Übereinstimmung mit der Schift steht. Evangelikal zu sein ist kein Freipass, sich seinen individuellen Glauben nach den eigenen Präferenzen zusammen zu basteln.
Evangelikal zu sein bedeutet ... das Gegenteil von eigenbrötlerisch zu sein. Denn das Wort Gottes ist der Kirche insgesamt gegeben, und sogar wenn wir es als Einzelne lesen, tun wir dies als Teil der Kirche. (S. 31)
Die Erlösung durch den Sohn
Geschwister, ich möchte euch an das Evangelium erinnern, das ich euch verkündet habe. Ihr habt diese Botschaft angenommen, sie ist die Grundlage eures Lebens geworden, und durch sie werdet ihr gerettet – vorausgesetzt, ihr lasst euch in keinem Punkt von dem abbringen, was ich euch verkündet habe. Andernfalls wärt ihr vergeblich zum Glauben gekommen! Zu dieser Botschaft, die ich so an euch weitergegeben habe, wie ich selbst sie empfing, gehören folgende entscheidenden Punkte: Christus ist – in Übereinstimmung mit den Aussagen der Schrift – für unsere Sünden gestorben. Er wurde begraben, und drei Tage danach hat Gott ihn von den Toten auferweckt – auch das in Übereinstimmung mit der Schrift. (1. Kor. 11,1-4)
Man mag sich fragen: Ist das nicht einfach das normale Christentum, Jesus ist gestorben und am dritten Tag auferstanden? Michael Reeves meint ja aber:
Und doch haben Christen es im Laufe der Jahrhunderte immer wieder geschafft, Jesus herabzustufen, ihn in ihr eigenes Bild zu pressen oder ihn als optionales Sahnehäubchen zu verwenden, um eine andere Agenda voranzutreiben. (S. 45)
Evangelikale sind darum bestrebt, das Erlösungswerk von Jesus Christus immer in ihrer Mitte zu haben. Dazu gehört u. a. die Einzigartigkeit ihres Erlösers. Denn das Evangelium beruht auf der Identität von Gottes Sohn. Nur dem Sohn Gottes war es möglich, uns aus der Gefallenheit zu erlösen und in das Haus des Vaters zu bringen. "Ein bloßes Geschöpf könnte uns nicht an etwas teilhaben lassen, was es selbst nicht kannte." (S. 49) Anders gesagt, nur der Gott-Mensch Jesus Christus war in der Lage, die Menschheit zu retten. [2]
Jesus Christus steht also im Zentrum der evangelikalen Theologie und Spiritualität. Denn 'Christus ist mein Leben.' (Phil 1,21) Evangelikale kämpfen gegen die permanente Gefahr, dass ihr Glaube zu etwas wie 'Christus plus' werden könnte. Reeves zitiert dazu C. S. Lewis, der den Unterteufel Screwtape diese «teuflischen» Bemerkungen machen lässt:
Mein lieber Wormwood, die eigentliche Schwierigkeit bei den Leuten, unter denen sich dein Patient bewegt, ist, dass sie nichts als Christen sind. Natürlich haben sie alle ihre persönlichen Interessen. Was sie aber zusammenhält, ist das Christentum [das Evangelium!] allein. Wenn die Menschen schon Christen werden, dann müssen wir sie in der Geistesverfassung halten, die ich »Christentum - plus« nenne ... Wenn sie schon einmal Christen sein müssen, dann lasse sie Christen mit einer besonderen Unterscheidung sein. Setze an die Stelle des eigentlichen Glaubens eine Mode mit einer christlichen Färbung. (aus Dienstanweisung für einen Unterteufel, S. 184)
Es geht uns also um das Evangelium von Jesus Christus, der für uns gestorben und am dritten Tag auferstanden ist. Man könnte es auch so ausdrücken: Es geht um das, was Jesus für uns getan hat, um sein Erlösungswerk. Er hat es vollbracht! Und nur darum kann er uns die Vergebung der Sünden und Anteil an seinem Leben, das wir nun durch den Heiligen Geist leben dürfen, schenken. Reeves drückt es so aus:
Das Heil kommt nicht von menschlichen Bestrebungen oder Wünschen, sondern vom Himmel ... Wir tun nichts, und Christus tut alles. (S. 59)
Und dieses Erlösungswerk besingen wir jeden Sonntag. Es ist dieses Geschenk, das wir immer wieder neu betrachten und das uns ins Staunen versetzt.
Zu diesem Evangelium passt auch das klassisch evangelikale Verständnis des Kreuzes (und wenn wir ehrlich sind passt eigentlich nur dieser Schlüssel ins Loch), das Reeves so beschreibt:
Evangelikale verstehen, dass die Schrift von vielen Facetten des Kreuzes spricht: Am Kreuz offenbart sich die Herrlichkeit und Liebe Gottes. Auch triumphiert Christus dort über die Kräfte des Bösen. Beim Kreuz geht es jedoch nicht in erster Linie darum, uns die Liebe Gottes vor Augen zu führen oder Satan zu besiegen. Seit 1. Mose 3 war die große Frage in der Bibel stets: Wie können Sünder, Nachkommen von Adam und Eva, mit Gott versöhnt werden? ... Angefangen beim Passafest bis hin zu den Opfern des Gesetztes war die Lösung immer ein Stellvertreter, der die Strafe für unsere Sünden an unserer Stelle trug. Christus ist für uns, an unserer Stelle, gestorben, damit der göttlichen Gerechtigkeit Genüge getan werde und »wir nun durch ihn gerettet werden vor dem Zorn« (Röm 5,8-9). (S. 60)
Die Wiedergeburt durch den Geist
Wir sollen nicht nur definieren, was bloße Orthodoxie [der richtige, biblische Glaube] ist ... Mir geht es darum, [evangelikal] in einer Weise zu definieren, die über Glaubensaussagen hinausgeht. (Martin Lloyd-Jones, What is an Evangelical?, S. 34)
Den Evangelikalen ging es ursprünglich nie um den rechten Glauben um des rechten Glaubens willen. Es ging ihnen immer um die Transformation des Herzens und Lebens. Reeves betont:
Wir möchten vielmehr, dass die theologischen Wahrheiten des Evangeliums uns durch die Erneuerung unseres Sinnes verwandeln (vgl. Röm 12,2) ... Das bedeutet, dass wir nicht bloß Wahrheiten über Gott wissen möchten. Vielmehr möchten wir Gott auf persönliche Weise kennenlernen. (S. 71)
Um Gott wirklich zu erfahren, eine echte Beziehung mit ihm zu haben und durch seinen Geist leben zu können, braucht es zuerst einmal eines - eine Geburt 'von oben', eine Wiedergeburt durch den Geist. Es geht nicht um ein dramatisches Bekehrungserlebnis, das lange nicht alle Evangelikalen aufweisen können, sondern um ein übernatürliches, göttliches Geschenk, ein Werk, das nur "durch das Evangelium, der »Kraft Gottes, die selig macht alle, die glauben« hervorgebracht wird." (S. 81; siehe Röm 1,16) Darum halten es die Evangelikalen mit John Wesley, der einst sagte:
Wenn es Lehren gibt, die man im gesamten Christentum als grundlegend bezeichnen kann, dann sind es zweifellos diese beiden: die Lehre von der Rechtfertigung und die Lehre von der neuen Geburt. Die erste bezieht sich auf das große Werk, das Gott für uns tut, indem er uns unsere Sünden vergibt; die zweite auf das große Werk, das Gott in uns tut, indem er unsere gefallene Natur erneuert. (zitiert in Reeves, 79-80)
Diese erneuerte, verwandelte Natur wirkt sich im täglichen Leben in der Heiligung aus. Evangelikale verstanden die Wiedergeburt nie als ein 'Ticket in den Himmel' (wo immer solches propagiert wurde, entsprach es einem Zerrbild von evangelikal), sondern als den Anfang eines Lebens im Geist in der Nachfolge Jesu Christi.
Diejenigen, denen der Geist die Wiedergeburt schenkt, werden nach dem Geist leben und feststellen, dass sie anders lieben, denken, handeln. (S. 85)
Evangelikale Einheit geht nur, wenn wir das Evangelium als gemeinsamen Nenner bekennen
Menschen des Evangeliums zu sein bedeutet also, sowohl unerschütterliche Treue zum Evangelium zu haben als auch es abzulehnen, andere Themen auf die Ebene des Evangeliums zu heben. (S. 99)
Menschen des Evangeliums zu sein bedeutet in dem Sinne, dass wir in zweit- oder drittrangigen Dingen grosszügig sein dürfen. Doch gerade was diese Grosszügigkeit betrifft, scheint es heute in der evangelikalen Bewegung ziemlich zu happern. Carl F. Henry meinte einst, dass die Evangelikalen leider "oft eine der am meisten gespaltenen und spaltenden Kräfte in der kirchlichen Welt zu sein" scheinen. (A Plea for Evangelical Unity, zitiert in Reeves, S. 105) Für Reeves besteht dabei ein inhärenter Zusammenhang zwischen einem glasklaren Fokus auf das biblische Evangelium und dem Verlust dieses Fokus:
Wenn jedoch die Loyalität zum Evangelium abnimmt, entstehen Fraktionen, die von Kultur oder von Persönlichkeiten gepägt sind ... Gerade weil das Evangelium nicht der einigende Faktor ist, werden Menschen in solchen Siuationen zunehmend blind für die Unterscheidung zwischen den zentralen Themen des Evangeliums und den kulturellen Unterschieden. (S. 104)
Anders gesagt, wenn das Evangelium seinen zentralen Platz verliert, wird das Vakuum schnell mit anderen Dingen gefüllt, die da eigentlich nicht hingehören würden.
Heisst das, dass das Evangelium den allerkleinsten gemeinsamen Nenner bildet, wobei daneben alles weitere egal wäre? Dass solange man eine eingermassen robuste Version des Evangeliums bewahrt, man sonst theologisch tun und lassen kann, was man will? Nochmals anders gefragt, führt ein Evangeliums-zentrierter Evangelikalismus nicht zu einer theologischen Oberflächlichkeit - im Vergleich zur reichen Tradition des römischen Katholizismus beispielsweise? Reeves meint nein:
Evangelikale behaupten nämlich nicht, dass die wesentlichen Heilswahrheiten des Evangeliums die einzigen Wahrheiten sind, auf die es ankommt, sondern dass das Evangelium allein unser einender Fixpunkt und Anker ist. Wir versuchen, alles zu glauben und zu bewahren, was die Bibel lehrt. Schließlich glauben wir an die Vorrangstellung der Heiligen Schrift. Es ist also konsequent, dass wir uns um eine gründlich durchdachte biblische Sicht der Dinge bemühen sollten. Wir glauben jedoch nicht, dass jede Wahrheit gleich wichtig oder gleich heilsrelevant ist. (S. 117)
Und jetzt: Wie sollen wir denn leben?
Was sollen Evangelikale in der jetzigen Situation der allgemeinen Verunsicherung was es heisst 'evangelikal' zu sein am Besten tun? Nichts anderes als was schon der Apostel Paulus der Gemeinde in Philippi vorgeschlagen hat: Des Evangeliums würdig wandeln und einmütig für das Evangelium kämpfen (Phil 1,27).
Wenn der Evangelikalismus also eine Zukunft haben soll, die diesen Namen verdient, müssen wir, die wir Menschen des Evangeliums sein wollen, eine Evangeliums-Integrität kultivieren, und zwar nicht nur auf dem Papier. (S. 122)
Nur eine solche Integrität kann uns dazu befähigen, dann auch für das Evangelium zu kämpfen.
[1] Auf Englisch Gospel People, nun bei Verbum Medien auf Deutsch erschienen. Ich fühle mich doppelt geehrt, diese Rezension schreiben zu dürfen. Erstens, weil Michael Reeves der Rektor der Union School of Theology of Theology in Wales ist - exakt der Ort, an dem ich studiert habe. Zweitens, weil Verbum mir die Gelegenheit gibt, das Buch nochmals zu verarbeiten. Ich glaube, dass Reeves Buch treffsicher in unsere evangelikale Situation (manche würden sagen 'Schieflage') hineinspricht und herausfordert.
[2] Diese Verständnis ist nicht genuin evangelikal, sondern entspricht er ur-christlichen Logik, wie wir sie schon bei den patristischen Kirchenvätern vorfinden.
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